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Kontoeröffnung & Banking für Ihre über uns gegründete bzw. verwaltete US-Gesellschaft

Um in den USA ein Konto zu eröffnen, müssen Sie nicht unbedingt US-Bürger sein. Voraussetzung für die Kontoeröffnung ist in der Regel jedoch die Vorlage der amerikanischen Sozialversicherungsnummer (Social Security Number), die in den USA zur Identifikation der Bürger dient. Diese bekommen Sie nur, wenn Sie legal in den USA leben und arbeiten. Als Tourist mit einem mehrmonatigen Visum oder als Austauschstudent erfüllen Sie diese Voraussetzung nicht. Am schnellsten und einfachsten ist es als (ausländischer) Inhaber einer US-Gesellschaft (Corporation oder LLC) ein Konto in den USA zu eröffnen. Als ausländischer Inhaber einer US-Corporation oder LLC bekommt man problemlos eine US-Steuernummer für sein Unternehmen. Gern übernehmen wir diesen Service im Rahmen der Gründung der US-Gesellschaft und sind bei einer Kontoeröffnung behilflich.

Im Vergleich zu anderen Bankknotenpunkte wie Hongkong oder Singapur, die es Ausländern mittlerweile sehr schwierig bis unmöglich machen, neue Konten zu eröffnen, ist die USA dagegen ein Paradies. Das Common Reporting Standard (CRS), der einen automatischen  Informationsaustausch über Bankkonten auf globaler Ebene zwischen Steuerbehörden gewährleisten soll, ist Grund für viele Nationen, ausländischen Neu-Anlegern ein Konto zu verwehren. Die USA sind hier weniger rigoros. Die USA nehmen nicht am internationalen Informationsaustausch nach OECD CRS teil. Das US-Equivalent FATCA umfasst Konten von US-Gesellschaften nicht, deren Anteile von Ausländern gehalten werden.

Es hat einige Vorteile, ein Konto in den Staaten zu eröffnen. Mal abgesehen davon, dass Sie mit einem US-Konto professioneller wirken und Sie bei den eigenen Kunden mehr Vertrauen erwarten können, gibt es 8 weitere Vorteile:

  1. US-Konten sind in der Regel geringeren Gebühren unterworfen als ihre ausländischen Wettbewerber
  2. Im Gegensatz zu anderen Auslandsbanken gewähren US-Institute zum Teil schon nach 6 Monaten Kontokorrentkredite für neue Unternehmen. Kreditlinien von $50.000 bis $500.000 sind keine Seltenheit
  3. Die Zinssätze bei US-Konten sind höher als die mittlerweile beschämenden 0-Zins-Konten in Deutschland
  4. Wechselkurse sind weniger furchteinflößend. Der Umtausch von Währungen ist mit einem Konto in den USA deutlich günstiger und einfacher
  5. US-Banken erschweren auch Bargeld- oder Online-Geschäfte nicht mit ständigen Sicherheitsfragen
  6. Zahlungssystemen wie PayPal oder TransferWise sind bei US-Konten problemlos integrierbar. Es stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, als es bei europäischen Konten der Fall ist. Man kann Transfers schneller und bequemer durchführen
  7. US-Banken sind in der Regel bei der Öffnung eines neuen Kontos sehr schnell. Sobald es bestätigt wurde, erhält man gleich eine kostenlose Debitkarte, mit der man Zugang zu allen ausgewiesenen Geldautomaten weltweit hat. Um Geld abzuheben oder einzuzahlen, muss man nicht mehr zu einer Filiale gehen, sondern kann das ganz bequem beim Drive-in ATM oder über Online-Banking machen
  8. Auch Konten von Nicht-Amerikanern sind bei der FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation) versichert. Die USA machen da keinen Unterschied zu Einheimischen oder Ausländern

Gerne sind wir bei der Firmengründung in den USA inkl. Beantragung der erforderlichen Steuernummern (EIN bzw. ITIN) und Kontobeantragung bei einer US-Bankinstitut bzw. Finanzdienstleister behilflich.

Bitte beachten Sie, dass wir KEINEN Einfluss auf eine Kontoeröffnung haben. Die Banken entscheiden selber, wen Sie wie annehmen. So kommt es sicherlich auch immer vor, dass Ihre Geschäftsbranche der Bank nicht passt und eine Kontoeröffnung abgelehnt wird. Sollte es mal nicht funktionieren, so erhalten Sie selbstverständlich den für diese Leistung bezahlten Servicebetrag wieder von uns gutgeschrieben.

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